Im Metaphernraum der Stadt mit all ihren Gewerken, Strukturen und Dimensionen, wird die Ausstellung zur Baustelle und bildet eine Form der Skalierung. Micro und Macro verschränken sich, Mise en Abyme – ein Bild im Bild entsteht. Ohne sich jedoch im inneren Abgrund endloser Wiederholungen zu verlieren, wird stattdessen auf Konstruktion gesetzt und sich der Begrenzung des Raumes widersetzt. Dimension City lässt aus diversen Materialien und Medien Installationen entstehen, die an Dörfer oder Häuser erinnern, die bewohnt, bespielt und erprobt werden können. Als partizipatives, prozesshaftes und experimentelles Format soll der Versuch unternommen werden, den Raum als Kunstraum aus seinen realen Zusammenhängen heraus als fiktiven Möglichkeitsraum zu entfalten. Die Zusammenführung diverser Praktiken und Professionen der Künstler*innen ermöglicht den Besucher*innen dabei eine interdisziplinäre und künstlerische Erfahrung, in der geteilte Autor*innenschaft und Teilhabe spürbar wird.
Die Arbeitsgruppe Dimension City, bestehend aus 6 Künstler*innen, beschäftigt sich in ihrer kollaborativen Arbeit mit räumlichen Interventionen und dem prozesshaften Arbeiten über die eigene künstlerische Praxis hinaus. Aus verschiedenen Bereichen der Kunst (Bühnenbild, Musik, Design, Bildende Kunst, Konstruktion) kommend, versuchen sie die eigenen Positionen zusammen zu denken und in reziproke Arbeitsprozesse zu kommen.
Kontakt
raphaelaandradecordova.com
turbochrom.com
jil-lahr.com
instagram.com/peng_zch
Foto: © Jil Lahr
Die Arbeitsgruppe Dimension City, bestehend aus 6 Künstler*innen, beschäftigt sich in ihrer kollaborativen Arbeit mit räumlichen Interventionen und dem prozesshaften Arbeiten über die eigene künstlerische Praxis hinaus. Aus verschiedenen Bereichen der Kunst (Bühnenbild, Musik, Design, Bildende Kunst, Konstruktion) kommend, versuchen sie die eigenen Positionen zusammen zu denken und in reziproke Arbeitsprozesse zu kommen.
Kontakt
raphaelaandradecordova.com
turbochrom.com
jil-lahr.com
instagram.com/peng_zch
Foto: © Jil Lahr